Was – Professionelle Bildungsangebote

Was genau biete ich an?

Ich unterrichte Menschen im privaten Einzelunterricht zuhause, als Ergänzung zu dem Unterricht und der Bildung, die in Deutschland hauptsächlich wie bekanntlich unter schulischen Bedingungen stattfinden. Die Schulen, diese Orte der Bildung stehen unter staatlicher Hoheit und sind eine historische Errungenschaft, die ich sehr wertschätze und mit der ich weder grundsätzlich konkurrieren kann, noch will. Doch Lernen ist eine derart komplexe Leistung, dass der Gruppenunterricht als Format, die Didaktik schulischen Unterrichts und die Anforderungen der Schulform den Schüler überfordern können. Dann gelingt es womöglich unter diesen Bedingungen nicht so recht, das volle Potenzial des Lernenden zu entfalten. Auch gibt es Themen und Ebenen, die in der Schule zu kurz kommen bzw. kommen müssen, oder Methoden der Lehre und des Lernens, die aus organisatorischen oder fachlichen Gründen dort nicht eingesetzt werden können.

Je nach persönlichem Profil und eingeschlagenem Bildungsweg kann es sehr unterschiedliche Gründe dafür geben, dass zusätzlicher Bildungsbedarf entsteht und Zusatzunterricht gewünscht wird. Dementsprechend biete ich ihnen Bildung und Unterricht in vier verschiedenen Formate an, die ich im Folgenden kurz erläutern möchte. Der individuelle Zuschnitt ihres Unterrichts sollte jedoch frühestens in einem gründlichen Beratungsgespräch stattfinden, sodass die Vorteile des privaten Einzelunterrichts von Anfang an voll zur Geltung kommen: Flexibilität und Individualität. Ergänzt wird dieses Wertepaar noch durch ein dritte Unterrichtsideal: Das menschlich direktere, freie und ungezwungene Arbeitsklima, dass sich dank ständigem Dialog zwischen mir und dem Schüler entwickeln kann und sollte. Es gibt natürlich auch dafür Ausnahmen, wenn beispielsweise Autorität und klare Regeln aus trifftigen Gründen notwendig werden und im Vordergrund des Unterrichts stehen müssen, beispielsweise bei Formen der Motivationsproblematik, Störungen der Konzentration oder in bestimmten, problemtischen Lebensphasen – Stichwort: Pubertät. Insgesamt ist es aber erklärtes Ziel meiner Unterrichtführung mit dem Schüler zu einer Art Lernteam zu werden, in dem der Schüler soweit mitbestimmen und damit selbst die Verantwortung für seine Ziele übernehmen kann. Natürlich nur soweit wie das möglich und sinnvoll ist und selbstverständlich zuvor und immer wieder mit den Eltern und vor allem dem Schüler abgestimmt wurde. Denn er, der Schüler, ist es letztlich, der Tag ein Tag aus, sieben Tage die Woche, dabei häufig alleine, lernen muss. Das kann und sollte er auf die bestmögliche Weise tun, und wenn schon nicht immer dieses hehre Ziel realisierbar sein mag, so doch kann doch wenigestens besser lernen, als bisher. Die altbekannte Wendung von der Hilfe zur Selbsthilfe gilt im Grunde auch hierbei. Ein wichtiger Grundsatz der insgesamt für meinen Unterrichtstil gilt, aber in der Praxis insbesondere beim ganzheitlichen Lerncoaching zum tragen kommen kann und soll.

Um es zuletzt philosophisch, beinahe etwas utopisch, und bewusst ein weing zugespitzt auszudrücken: Ideal des Unterrichts ist Bildung im klassischen Sinne einer humanistischen Tradition. Anleitung dazu sind mir die Ideale der Aufklärung, zu deren Menschenbild nicht nur ein intellektuell leistungsfähiger, sondern auch ein autonomer, also selbstbestimmter und reflektierter, letztlich freier Mensch gehört. Dass solche Werte und Vorstellungen im normalen Schulalltag, aber auch Berufsleben, häufig auf der Strecke bleiben, hat gute wie schlechte Gründe, der Lust am Lernen und der Freude am Wissen schadet eine dementsprechende Grundhaltung in der Lehre nach meiner Erfahrung jedoch nur in den seltensten Ausnahmefällen.

Um zuletzt einen kurzen Ein- und damit Überblick über die Mittel und Methoden zu erhalten, mit denen ich diese Ansprüche auf den drei Ebenen des Lernens (Fach, Arbeitsstil & Person) zu verwirklichen suche, lohnt sich ein Blick auf folgende Übersicht. Wobei die beiden letzgenannten Ebenen des Lernens, namentlich: Arbeitsstil und Person, exklusiver Teil des ganzheitlichen Lerncoachings sind:



Fachunterricht Sekundarstufe 1 & 2

Grundsätzlich bezieht sich mein Bildungsangebot „Fachunterricht Sekundarstufe I & II“ auf die entsprechenden Schulformen in der deutschen Bildungslandschaft. Orientiert an den Kernlehrplänen des Bundeslandes versteht sich dieser Unterricht als deren Ergänzung und bietet diesbezüglich gezielte Unterstützung an. Wie diese Grafik verdeutlicht, decke ich damit den großen mittleren Bereich des deutschen Bildungsspektrums ab.

Deutsche Bildungslandschaft

Der Schwerpunkt meiner bisherigen Arbeit lag zwar im Bereich der gymnasialen Sekundarstufe, jedoch bin ich überdies im Stande, auch andere Schulformen angemessen betreuen zu können. So habe ich bereits erfolgreich mit Schülern und Schülerinnen aus Real-, Haupt- und Gesamtschule sowie mit Berufsschülern und Auszubildenden zusammengearbeitet.

Im Normalfall bezieht sich das zentrale Bildungsangebot Fachunterricht Sekundarstufe 1 & 2 direkt auf die diversen Schulformen der deutschen Bildungslandschaft, versteht sich insofern als deren Ergänzung und bietet diesbezügliche Unterstützung. Die Basis dieser Unterrichtsart entspricht also dem Anspruch nach noch typischer Nachhilfe, will also den Schulstoff nach- und aufbereiten. Darüber hinaus arbeite ich im Fachunterricht aber insbesondere aber perspektivisch, d.h. es werden fachliche Lücken identifiziert, die sich in der schulischen Vergangenheit aufgetan haben, und überdies fachbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten geschult, die immer wieder hilfreich und zukünftig sogar gefordert werden. Im Prinzip versucht der Fachunterricht, den Schüler intellektuell dort abzuholen, wo er innerhalb des gesamten Fachs und der aktuellen Thematik steht.

Didaktisch beginnt das Spektrum dieses Unterrichts beim ursprünglichen Vermitteln neuer oder wieder vergessener Inhalte, ein Aspekt, der über Nachhilfe im engen Sinn hinausgeht und auch parallelen (Privat-)Unterricht neben der Schule ermöglicht. Im Zentrum steht aber vor allem die Praxis der Aufgabenbewältigung, wozu schulische Inhalt zusammenfassend wiederholt und anschließend vor allem durch Vormachen und Begleiten eingeübt werden. Auf dieser Praxis, dem Üben, liegt also im Regelfall der Fokus dieser Unterrichtsart. Zuletzt und wo nötig werden die erlernten Fähigkeiten noch getestet, um bestens für die anstehenden schulischen Herausforderungen gewappnet zu sein. Vor allem kann durch diese Phase der Prüfung ein typischer Nachteil von Nachhilfe rasch erkannt und damit minimiert werden: gute Teamarbeit. Denn diese Form der Kooperation mag zunächst im Privatunterricht wünschenwert sein, wird jedoch in den realen Prüfungssituationen zu einem großen Nachteil. Insgesamt soll dieser Unterricht nämlich nur so viel mentale Abhängigkeiten zwischen Schüler und Lehrer schaffen, wie unbedingt für das langfristige Ziel größerer Selbstständigkeit nötig ist. Das funktioniert leider nicht immer und nicht überall, bleibt aber nichtsdestoweniger handlungsleitender Grundsatz.

Hinsichtlich der angebotenen Unterrichtsfächer bin ich dank langjähriger Einarbeitung, persönlicher Neugierde und unbedingtem Willen zur Bildung im Stande, die Hauptfächer Mathematik, Deutsch und Englisch uneingeschränkt unterrichten zu können. Die gängigen Nebenfächer kann ich mit wenigen Ausnahmen weitgehend unterrichten. So verzichte ich auf Musik/Kunst als Schulfach in der Sekundarstufe 1 und sehe mich außer Stande, Biologie sowie Physik und Erdkunde in der Sekundarstufe 2 auf Leistungskursniveau anzubieten. Was die zweite Fremdsprache betrifft, biete ich Unterricht lediglich in Latein an. Von diesen wenigen Einschränkungen abgesehen, glaube ich, meine Schüler damit beinahe umfassend unterstützen zu können.

Der Fachunterricht bezieht sich in der Regel pro gebuchter Zeitstunde auf ein einziges Fach und setzt beim Schüler selbstverständlich die Bereitschaft zu aktiver, engagierter Mitarbeit, und wenn nötig auch zur Erledigung gezielter, wohldosierter Hausaufgaben voraus. Damit habe ich zwei der entscheidensten Unterschiede benannt, die diesen Unterricht vom ganzheitlichen Lerncoaching unterschieden. Allen Unterrichten gemeinsam ist ein Planung und Dokumentation mithilfe eines Unterrichtsprotokolls. So kann zu Beginn jedes Unterrichts geplant und Woche für Woche klar wiederholt werden, was zuletzt erarbeitet wurde. Zudem ermöglicht mir diese Materiale eine optimale Vor- und Nachbereitung meiner Unterrichte:

Der Preis pro Zeitstunde á 60 Minuten hängt davon ab, welche Klassenstufe der Schüler besucht, und staffelt sich wie folgt:

  • Fachunterricht Sekundarstufe 1 (Für ein Schulfach in den Klassen 5-10) – 40 €/Std.
  • Fachunterricht Sekundarstufe 2 (Für ein Schulfach in den Klassen 11-13) – 45 €/Std.

Ganzheitliches Lerncoaching

Was „ganzheitliches Lerncoaching“ bedeutet, möchte ich nun erläutern und damit ein zweites von fünf Bildungsangeboten vorstellen. Basis ist das obige Angebot eines Fachunterrichts, allerdings mit weiterführenden, grundlegenden Ergänzungen. So geht es hierbei im Gegensatz zum gezielten Fachunterricht nicht nur darum, Inhalte und Aufgabentypen eines besonderen Schulfachs für sich zu behandeln, sondern das Lernen an sich und eben dort, wo fachlich gerade nötig, zu trainieren. Das Attribut der Ganzheitlichkeit – oft missbraucht und deshalb erläuterungsbedürftiger – verstärkt diesen grundsätzlichen Ansatz dahingehend, dass alle denkbaren Ebenen des Lernens in den Blick genommen werden: die Persönlichkeit und Konstitution des Schülers, sein familiäres und schulisches Umfeld, sein Arbeitsplatz, seine Arbeitsgewohnheiten und die allgemeinen Fertigkeiten, die beim Lernen zum Einsatz kommen. Kurz: Neben dem elementaren Fachwissen rücken der Arbeitsstil und die Person des Schülers in den Fokus. Um das überhaupt leisten zu können, ist es zunächst unerlässlich, das zu gewinnen, was wichtigste Ressource einer solchen intensiven Art der Kooperation ist, den Zugang zum Schüler, sein Vertrauen und Einverständnis, also letztlich: Ein Verständnis der Situation und das Einverständnis aller Beteiligten. Nur so ist im ganzheitlichen Einzelunterricht etwas möglich, was Normalschule mit großen Gruppen und größerer Distanz zwischen Schüler und Lehrer nicht immer erreichen kann, eine direkte Zusammenarbeit  unter der Bedingung von persönlicher Verantwortung und zwischenmenschlicher Verbindlichkeit. Der  Einzelunterricht zuhause macht Bildungsarbeit mit einer unmittelbaren Beziehung zwischen Schüler und Lehrer möglich, ermöglicht dem Lernenden genau dort vom Lernexperten zu lernen, wo er sonst auch immer lernt, in seinem alltäglichen Lernumfeld. Die dort am heimischen Arbeitsplatz verbrachte Zeit, ob nach der Schule, am Wochenende oder in den Ferien, mitgestalten, das will diese Form des Unterrichts im Prinzip. Immer mit dem Hintergedanken, von hier aus ein sicheres Fundament zu legen, von dem aus die gewünschten Leistungen in der Schule, im Unterricht ebenso wie in Prüfungen, erbracht werden können.

Lernen findet also bei Weitem nicht nur in der Schule und wie dort unter relativem Leistungs- und Zeitdruck statt. Es ist weit mehr als das, es ist ein Teil unseres alltäglichen Lebens, begleitet uns jeden Tag in der Freizeit ebenso wie im Beruf. Trotz dieser eher allgemeinen Orientiertung steht letzten Endes immer eine schrittweise Optimierung der persönlichen Lernarbeit im Besonderen und damit vor allem schulische Kompetenzen an vorderster Stelle. Die dort nötigen Fähigkeiten stellen einen so wesentlichen Anteil von Bildung dar, dass, sie zu fordern und zu födern, trotz aller Ideale und möglicher Erweiterung, zentraler Anforderung auch dieser Unterrichtsart bleibt. Also beginnt und endet Lernen im alltäglichen Leben, beispielsweise bei der Organisation des heimischen Arbeitsplatzes oder des (nach-)schulischen Lernpensums. Hierfür sind Reflexion und Projektion, also Nachdenken und Vorstellen, entscheidende Elemente. Denn tägliches Lernen bedarf der ständigen und sinnvollen Planung sowie der gelegentlichen Anpassung, an die Inhalte des jeweiligen Fachs, die Eigenarten des Lernenden und die aktuelle Situation. So gelingt es besser, in den häufigen Lernphasen, sei es vor Klassenarbeiten, einem Test oder größeren (Abschluss-)Prüfungen aller Art, die eigene Ziele und Möglichkeiten zu fokussieren. Von entscheidender Bedeutung ist dabei insbesondere, die Lernarbeit gehirngerecht zu organisieren. Denn ganz grundsätzlich wird Lernen immer auch vom Umgang des Schülers mit sich selbst und seiner Umwelt, mit seinen Emotionen, Gedanken und Mitmenschen bestimmt. Als eine der komplexesten Leistung unseres Bewusstseins ereignet sich Lernen immer und notwendig unter den Bedingungen von Körper, Geist und (sozialer) Welt. Bereits hier mit der Arbeit anzusetzen, ist generell sehr hilfreich und kann sogar bisweilen unerlässlich sein. Vom heutigen Schüler wird erwartet, diverse kognitive Kompetenzen zu entwickeln und ebenso unterschiedliche schulische Herausforderungen zu meistern. Leider wird die dazu nötige Palette an Fertigkeiten manchmal stillschweigend vorausgesetzt und im schulischen Alltag nicht immer so gefördert, wie das individuell sinnvoll wäre. Zu diesem Zweck habe ich eigene Materialien entwickelt, die exklusiv im Lerncoaching zum Einsatz kommen. Deren ständige Verbesserung ist mir dabei ebenso wichtig, wie mein diebezügliches Angebot kontinuierlich zu erweitern.

Hier möchte ich ihnen nur kurz anhand von zentralen Dokumente, die wegen ihrer ganzheitlichen Qualitäten grundsätzlich bei jedem Lerncoaching zum Einsatz kommen, verdeutlichen, was der Anspruch der Ganzheitlichkeit praktisch bedeutet. Das erste, das Unterrichtsprotokoll, kommt überdies sogar bei allen meinen Unterrichtsarten zum Einsatz. Der Zweck dieser wie der weiteren Materialien erklärt sich beinahe von selbst: Sie strukturieren und organisieren, dokumentieren und motivieren, reflektieren das Lernen also insgesamt. Sie sorgen also für eine kontinuierliche Auseinandersetzung sowohl des Schülers als auch des Lehrers über Ziele, Prioritäten und Optionen des gemeinsamen Unterrichts. Das Unterrichtsprotokoll, die Noten-Übersicht, der Lernkalender sowie die (Unterrichts-)Reflexion sind obligatorischer Bestandteil des ganzheitlichen Lerncoachings. Insbesondere die Anleitung zur Reflexion über die eigene Person im Hinblick auf die verschiedenen Ebenen von Bildung im Allgemeinen und schulichem Lernen im Besonderen, illustriert für sich idealtypisch den Anspruch des ganzheitlichen Unterrichtskonzepts.

Diese ganzheitlichen Materialien biete ich ihnen als ordentliche PDF-Druckversion zusammen mit vielen weiteren Dokumenten rund um die Themen „Schule und Lernen“ in meiner digitalen Bildungsbibliothek (Direktlink) frei zum Download an. Verschaffen Sie sich im Folgenden einfach selbst einen ersten Eindruck und bedienen Sie sich anschließend gerne nach Lust und Laune im erwähnten Downloadbereich:



 




Ob aufgrund der schulischen Situation, generell oder in bestimmen Fächern, oder wegen persönlicher Voraussetzungen kann es mittel- bis langfristig neben einem sich verschleechternden Arbeitsstil auch auf der psychologischen Ebene zu Lernproblemen komme, wie beispielsweise chronischer Stress, Prüfungsangst und Konzentrationsstörungen oder Motivations- und Regulationsschwierigkeiten. Solche Defizite verhindern den schulischen Erfolg und rauben dem Schüler die Lust am Lernen, die Freude an der Bildung. Bei Schwierigkeiten dieser Art kommt die Regelschule schnell an ihrer Grenzen, wenn sie nicht sogar ursächlicher Auslöser gewesen ist. Neben solchen Fällen, gibt es aber, wie bereits erwähnt, so etwas wie eine allgemeine Grundlage selbstständigen Lernens, ich sprach hier von Bildung, welche das Format Schule je nach Schulform und Klassenstufe in steigendem Maße vom Schüler fordert, aber nicht immer so fördert, wie wünschenswert oder manchmal auch nur notwendig. Ein solcher grundsätzlicher Entwicklungsnachteil holt einige Schüler dann früher oder später auf ihrem weiteren Weg in Schule und Ausbildung ein, häufig beim Abschluss der Sekundarstufe I oder II, und kann dann unangenehme Folgen haben: Überforderung und schlimmstenfalls Misserfolg. Mein ganzheitliches Lerncoaching will genau hier weiterhelfen, reaktiv wie proaktiv, also im Notfall ebenso wie im Normalfall.

Die fächerübergreifende Ausrichtung dieses Unterrichts hat zwei konkrete Folgen für die Praxis. Zum einen erstreckt sich diese Art des Unterrichts nicht nur auf ein Schulfach, sondern bezieht potenziell alle Fächer des Schülers mit ein, zum anderen wird daneben versucht, parallel und vertiefend zum aktuellen Schulstoff, grundlegende Themen und Inhalte zu be- und erarbeiten. Über die bedarfs- und zeitgerechte Vermittlung allgemeiner und fachspezifischer Arbeits- und Lerntechniken (Bspw. Lese- und Schreibtechniken, Recherchemethoden, Vokabellernsysteme, analytische Lösungsstrategien sowie Disussions- und Vortragsstrategien, uvm.) hinaus kommen je nach Fall und persönlicher Vorliebe von Schüler und Eltern unterschiedliche Techniken der Verhaltensmodifikation und der Körperarbeit zum Einsatz (Z.B. Motivationsgespräche, Imaginationen, Wochen- und Tagespläne ggf. mit Belohnungssystem oder aber (Edu-)Kinesiologie, PMR, Yoga, Qi-Gong und Meditation, usw.). Denn entscheidend ist bei dieser Art des Unterrichts genau das, was er selbst vermitteln will: Es gibt goldene Regeln des Lernens ebenso wie eine Vielzahl an Strategien und Taktiken, derer sich Lernender und Lehrer bedienen können. Vor allem deshalb ist es so wichtig, diese kennenzulernen, um sie in der jeweiligen Situation berücksichtigen und gezielt wie kompetent einzusetzen zu können.

Solche übergreifenden Fertigkeiten des Wissenserwerbs früh erlernt zu haben, bewährt sich besonders auf längere Sicht, ist also sehr nachhaltig, und erlaubt dem Schüler, den manchmal steinigen und bisweilen langen Weg durch die deutsche Bildungslandschaft leichtfüßiger zu meistern. Spätestens wenn sich nach der regulären Schullaufbahn in den Sekundarstufen I und II der Tertiärbereich mit Aus- und Weiterbildung sowie Studium anschließt, lohnt es sich, grundlegende Lernkompetenz erlernt und ausgebildet zu haben. Ganz im Sinne der Idee lebenslangen Lernens, dem sog. Quartärbereich, vermag sich hieraus sogar ein dauerhafter Nutzen zu entfalten. Damit potenziert sich der Effekt von gründlicher Bildung, deren Vermittlung, Erwerb und Vertiefung im Zentrum meines ganzheitlichen Lerncoachings steht, lebenslang.

Der Preis pro Zeitstunde á 60 Minuten beträgt:

  • Ganzheitliches Lerncoaching (Fächerübergreifend ab Klasse 5) – 50 €/Std.

IT-Unterricht

Zusätzlich zum schulbezogenen Kernangebot meines Unternehmens biete ich den sog. IT-Unterricht an. Ein Unterricht also, der sich mit den alltäglichen und allgemeinen Aspekten der Informationstechnologie (IT) beschäftigt. Sein Ziel ist es, den Kunden im Umgang mit den vielen Formen und Facetten der modernen Informationstechnologien zu schulen und zu beraten: Wie benutzt man die verschiedenen Geräte (PC, Smartphone, Tablett, Telefonanlage, etc.) kompetent und angemessen? Welche Programme gibt es für welchen Zweck und wie sind sie zu bedienen? Wie bewegt man sich sicher im Internet und findet sich dort gut zurecht? Wie löse ich Probleme mit der Informationstechnik, deren Hard- und Software?

Auf Fragen dieser Art möchte ich klare Antwort geben, individuell zugeschnitten, in verständlicher Sprache, ein Aspekt der gerade älteren Kunden häufig ein tieferes Verständnis der digitalen Lebenswelt erschwert, und mit praktischen Übungsaufgaben. Neben den Grundlagen der Gerätebedienung sowie der Nutzung von Betriebssystemen aus der Windows- und Androidfamilie biete ich Unterricht im Umgang mit den geläufigen Programmen zur Text-, Grafik- und Datenverarbeitung an. Im Zentrum stehen dabei insbesondere die Titel des Officepakets (Wikipedia-Link) von Microsoft, die Programme der Creative-Suite (Wikipedia-Link) von Adobe sowie geläufige Internetanwendungen wie Browser, E-Mail und Suchmaschinen oder auch das Content-Management- bzw. Blogsystem WordPress (Wikipedia-Link), mit dem im Übrigen auch diese Seite hier entwickelt wurde.

Wie ich an anderer Stelle bereits betont habe, sind Kompetenzen im Bereich der IT in unserer modernen, digital-technisierten Zeit derart bedeutsam geworden, dass Bildung und Wissen kaum noch unabhängig von ihnen gedacht werden können. Ich möchte mit diesem Unterricht all denjenigen den Zugang zu dieser Welt erleichtern, die durch Schulzeit und persönlichen Lebensweg noch Interesse an einer Weiterbildung in Sachen Informationstechnologie haben. Damit reicht die Zielgruppe dieses Bildungsangebots durch alle Altersstufen: vom Jugendlichen, dessen schulischer Unterricht nicht das bietet, was er sich wünscht oder der Fähigkeiten fordert, die er nicht zuvor gefördert hat; über den Erwachsenen, der sich privat oder beruflich für IT interessiert oder interessieren muss, sich aber lieber zuhause und persönlich betreut weiterbilden möchte, statt im Betrieb oder der Volkshochschule; bis zum Senior, an dem die digitale Revolution ganz oder in Teilen vorbeigegangen ist und der deshalb nun hier nachhelfen möchte.

Wie Ihr eigener Unterricht letztendlich gestaltet wird, welche Programme unterrichtet werden und welche Kompetenzen im Vordergrund stehen, hängt vor allem von Ihren Bedürfnissen, Wünschen und Vorstellungen ab, bestimmen Sie in Rücksprache mit mir also im Grunde selbst.

Der Preis pro Zeitstunde á 60 Minuten beläuft sich auf:

  • IT-Unterricht (Mit individueller Ausrichtung) – 50 €/Std.

Englischkurs

Zusätzlich zum schulisch gebundenen Unterricht im Fach Englisch biete ich einen allgemeinen Sprachkurs in Englisch an, der sich insbesondere an Erwachsene richtet, die Englisch erlernen, auffrischen oder verbessern wollen.

Je nach persönlichem Profil und Anspruch kann der Schwerpunkt des Unterrichts individuell gesetzt und angepasst werden: So kann es beispielsweise um das mündliche Ausdrucksvermögen für die nächste Urlaubsreise gehen, das grammatisch und orthografisch einwandfreie Business-Englisch im Zentrum stehen oder ein genereller Einstieg in die englische Sprache gewünscht sein. Neben der gemeinsamen Arbeit in den Präsenzstunden berate ich über Möglichkeiten des alltäglichen Selbstlernens und begleite Sie beim Zuschnitt eines effektiven und effizieten Sprachtrainings. 

Der Preis pro Zeitstunde á 60 Minuten hierfür beträgt:

  • Englischkurs (Mit individueller Ausrichtung) – 50 €/Std.

Korrektorat

Abgerundet wird mein breit aufgestelltes Bildungsangebot zuletzt durch ein Korrektorat. Diese Unterrichtsart dient dazu, Texte nachvollziehbar und gründlich zu überarbeiten, sie also sprachlich zu korrigieren, formell aber auch inhaltlich zu verbessern. Das Spektrum reicht hierbei von unterrichtsnahen Großtexte wie Facharbeiten und Praktikumsberichte auf dem Weg zur Abgabe bis zu außerschulischen Texten auf dem Weg zu ihrer Veröffentlichung.

Korrekte Orthografie und Grammatik sowie stilistische Klarheit sind Merkmale, die nicht nur in der Schule und dort auch nicht nur im Fach Deutsch von entscheidender Bedeutung sind. Gut und richtig schreiben zu können, und das ist neben dem zu verbessernden Text ein zweites Motiv des Korrektorats, ist eine Fertigkeit, die lebenslang von großem Vorteil ist. Dazu werden korrigierte Fehler und gemachte Vorschläge, wenn und wo nötig erklärt und ausführlich kommentiert, um damit schlussendlich nicht nur selbst einen besseren Text geschaffen, sondern auch ein Verständnis für Kriterien, Gründe und Methoden guter Textarbeit und Redaktion beim Schüler bzw. Kunden vermittelt zu haben.

Der Preis pro Zeitstunde á 60 Minuten hierfür beträgt:

  • Korrektorat40 €/Std.

Bildungsangebot: 10:00 – 21:00 Uhr

Schulunterricht: 13:00 – 21:00 Uhr

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